Wichtiges und Interessantes aus Gelsenkirchen


Kopf im Hausmüll gefunden

Beim Abladen am Betriebshof wurde DAS gefunden

Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (ots). Für kurzfristige Aufregung hat am Dienstag, 28. Juli 2020, ein täuschend echt aussehender Silikonkopf in einem Müllwagen gesorgt. Der Fahrer stellte fest, dass es aus dem Laderaum des Müllwagens qualmte. Daher lud den Inhalt seines Gefährts um 19.30 Uhr beim Betriebshof in Gelsenkirchen ab und fotografierte den abgeladenen Müllberg. Bei der Durchsicht der Fotos stellte der 43-Jährige fest, dass sich möglicherweise der Kopf eines Menschen im Müll befand. Er verständigte die Polizei. Die ermittelnden Polizeibeamten stellten nach Durchsicht des circa zehn Tonnen umfassenden Müllbergs fest, dass es sich bei dem aufgefundenen Gegenstand um einen Kunststoffkopf handelte

 

Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen

Katrin Schute

Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2014

E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de

 

https://gelsenkirchen.polizei.nrw

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Ein neues Café für Ückendorf

Sanierung von Haus Reichstein schreitet voran. 

Pressemitteilung Team Haus Reichstein

Erste Ansiedlungen stehen fest

Das Modellhaus für Altbau-Sanierung Haus Reichstein auf der Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf nimmt immer mehr seine neue Gestalt an. Jetzt stehen die ersten zukünftigen Mieter fest. Ein neues Café sowie eine Bauausstellung und das Stadtteilbüro Bochumer Straße ziehen in einen Teil der Räumlichkeiten ein.

 

Es wird konkret im Haus Reichstein. Die Fertigstellung der Sanierung des alten Gründerzeithauses in Gelsenkirchen-Ückendorf rückt in greifbare Nähe. Seit fast 2 Jahren saniert die Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG) in einem einzigartigen Verfahren - mit neuesten Methoden, transparent und öffentlichkeitswirksam - den prächtigen, aber vorher maroden Altbau. Ein Teil der zukünftigen Nutzung steht nun fest. Das Haus Reichstein wird, ganz im Sinne seiner früheren Bestimmung, insbesondere das gastronomische Angebot im Entwicklungsquartier rund um die Bochumer Straße erweitern.

In den Räumlichkeiten der ehemaligen Stehbierhalle und Kneipe im Erdgeschoss eröffnet die junge Gelsenkirchenerin Nikoletta Manoljovic nach der Sanierung ein neues szenig gemütliches Café. Manoljovic entscheidet sich als geborene Ückendorferin ganz bewusst für den Standort und hat bereits ein genaues Konzept: “In den linken Bereich des Raumes entlang der Wand stellen wir gemütliche Sitzgelegenheiten wie Sofas hin. Rechts ist der Thekenbereich und mittendrin nutzen wir die hohen Decken für große Regale mit Büchern. So können die Gäste auch mal zum Entspannen ein Buch lesen.” Ihre Leidenschaft sind vor allem gute Kaffeeröstungen, wer aber mal ein Bier genießen will, wird in ihrem Café auch nicht enttäuscht.

Darüber hinaus vermietet die SEG weitere Räumlichkeiten in den Obergeschossen an Büronutzungen. Als Erstes zieht nach der Sanierung das Ückendorfer Stadtteilbüro in die 1. Etage ein und verlagert seinen Standort von der gegenüberliegenden Bochumer Straße 109 ins Haus Reichstein. Hier hat dann auch Quartiersarchitekt Markus Gebhardt sein Büro, wo er private Immobilienbesitzer im Stadtteil zu Möglichkeiten und Förderungen bei ihrer eigenen Sanierung berät. In den weiteren Geschossen gibt eine Bauausstellung Einblicke in die Sanierung und Geschichte von Haus Reichstein. Dabei wird zum Beispiel an den Wänden selbst erkennbar, wie hier 120 Jahre lang mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet wurde. Fotos aus alten Zeiten führen durch die Historie des Hauses und Stadtteils, im 2. Obergeschoss mit offenem Boden und offener Decke wird ein Plankenweg aufgebaut, auf dem man an die hohen Decken herankommt. Elemente wie Touchscreens oder ein Kellerraum mit Video-Mapping liefern digital Infos zur Geschichte oder weiteren potentiellen Zukunft des Hauses.

Rückfragen können Sie jederzeit gerne an uns richten.

Haus Reichstein. Bochumer Straße 114

SEG - Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen mbH &Co.KG

Bochumer Straße 140-142,

45886 Gelsenkirchen

info@haus-reichstein.nrw

www.haus-reichstein.nrw

 

Über die Stadterneuerung Bochumer Straße, Gelsenkirchen-Ückendorf

 

Die Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf mit ihrer gründerzeitlichen Bebauung war einst Prachtstraße in Gelsenkirchen. Heute ist die Straße geprägt durch eine schwierige Verkehrssituation, Leerstand in Wohnungen und Ladenlokalen und einem hohen Bedarf an Erneuerung der Bausubstanz. Mit unterschiedlichen Stadterneuerungs- und -entwicklungsprojekten arbeitet die Stadt Gelsenkirchen an einer städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Revitalisierung des Quartiers. Mit der Aufstellung der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen als städtisches Tochterunternehmen wurde eine zentrale Instanz geschaffen, die, mit Hilfe von Fördergeldern und Querfinanzierungen und mit Gewinnen aus anderen Bauprojekten, konsequent die alten Häuser entlang der Bochumer Straße aufkauft, saniert und neuen Nutzungen zuführt - mit ersten Erfolgen. So sind in sanierten Wohnungen schon heute ca. 50 junge Menschen/Studierende neu im Quartier beheimatet.

 

Die Sanierung von Haus Reichstein kostet ca. 1,5 Mio. Euro. Das sanierte Haus Reichstein soll für einen Zeitraum von 10 Jahren als Modellhaus mit regelmäßigen Veranstaltungen bestehen und der Öffentlichkeit und Interessenten zugänglich bleiben. Für seine endgültige Nutzung sind Wohnungen, Büros und Gastronomien vorgesehen.


Noch in der Bauruine:

Reichstein-Videoblogger Manuel Rottmann im Gespräch mit der zukünftigen Café-Betreiberin Nikoletta Manoljovic.

Fotos (c): Simon Schlenke
Fotos (c): Simon Schlenke

So könnte das Café aussehen:

Am Tablet kann der Laden, live vor Ort in der Baustelle, bereits virtuell eingerichtet werden.

 

Fotos (c): Simon Schlenke
Fotos (c): Simon Schlenke

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„Rückkehrer müssen Regeln dringend einhalten“

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

Krisenstab erneuert Hinweise für Urlauber aus den Risikogebieten

 

GE. Bei der Corona-Hotline der Stadt Gelsenkirchen sind in den vergangenen Tagen sehr viele Fragen zum richtigen Verhalten der Bürgerinnen und Bürger vor und nach Urlaubsreisen in die als Corona-Risikogebiete eingestuften Länder aufgelaufen.

Daher macht der Krisenstab der Stadt Gelsenkirchen noch einmal auf die wichtigsten Regeln aufmerksam, die beachtet werden müssen:

  • Alle Reisenden, die aus den Risikogebieten in die Stadt zurückkehren, sind verpflichtet, unverzüglich das Gesundheitsamt zu kontaktieren und auf ihren Aufenthalt im Risikogebiet hinzuweisen
  • Dazu muss die Hotline der Stadt Gelsenkirchen unter 169-5000 angerufen werden. Die Hotline ist in der Zeit von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr besetzt. Alle weiteren Fragen werden dann dort abgeklärt.
  • Dies gilt auch für die Ausnahmeregelungen, die zu einer möglichen Befreiung von der Quarantäne führen können.
  • Unabhängig von der Meldung gilt: Reiserückkehrer müssen sich unmittelbar nach ihrer Einreise in die eigene Wohnung oder eine andere geeignete Unterkunft begeben. Dort treten sie in eine 14-tägige Quarantäne ein.
  • Diese Regelung gilt für alle Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben.
  • Risikogebiete sind Staaten oder Regionen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, für welche zum Zeitpunkt der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 besteht (zurzeit z. B. Türkei, Schweden, Serbien, USA). Die Einstufung als Risikogebiet wird durch das Robert-Koch-Institut veröffentlicht und ist unter www.rki.de abrufbar und wird regelmäßig aktualisiert.
  • Rückkehrer, die einen negativen Corona-Test (PCR-Testung) in deutscher oder englischer Sprache vorweisen, können von der Verpflichtung einer 14-tägige Quarantäne befreit werden. Dazu muss diese Testung allerdings zwingend in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem sonstigen durch das Robert-Koch-Institut veröffentlichen Staat durchgeführt und höchstens 48 Stunden vor der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland vorgenommen worden sein. Testungen, die nach der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden, können nicht anerkannt werden.
  • Das Testergebnis muss für mindestens 14 Tage nach der Einreise durch aufbewahrt werden. 

„Ich appelliere noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger, die trotz der Gefahren in Risikogebiete fahren, sich strikt an diese Regeln zu halten. Alle aufgeführten Ausnahmeregelungen, die zu einer Quarantänebefreiung führen können, vermindern nicht das Risiko sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Wir sind in Gelsenkirchen bisher einigermaßen gut durch die Krise gekommen. Und das wollen wir auch nach dem Ende der Sommerferien. Dazu müssen aber alle weiter mitmachen und uns risikobewusst verhalten“, so Karin Welge, die Leiterin des Gelsenkirchener Krisenstabs. 


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Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht

200 Freiwillige fehlen noch

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Die Kommunalwahlen finden am Sonntag, dem 13. September 2020, statt. Die Integrationsratswahl sowie die erste Direktwahl der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr erfolgt ebenfalls an diesem Tag. Am 27. September 2020 findet gegebenenfalls die Stichwahl zwischen den Kandidaten für das Amt der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters statt.

Dank zahlreicher Meldungen Freiwilliger konnten die Stimmbezirke und Briefwahlbezirke in Gelsenkirchen bereits größtenteils besetzt werden. Es fehlen aber noch knapp 200 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, insbesondere für die Auszählung der Briefwahlunterlagen im Rathaus Buer, aber auch vereinzelt im restlichen Stadtgebiet.

Die Aufgaben beim Wahleinsatz sind interessant und vielfältig. Um 7.30 Uhr treffen sich die Wahlvorstände am Wahlsonntag im Wahlraum des jeweiligen Stimmbezirks. Während der Wahlzeit kennzeichnen die Mitglieder des Wahlvorstandes im Wählerverzeichnis die Wählerinnen und Wähler, damit jede beziehungsweise jeder Wahlberechtigte nur einmal wählen kann. Ab 18 Uhr zählt der Wahlvorstand die abgegebenen Stimmen aus. Diese ehrenamtliche Tätigkeit können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger übernehmen. Die Mitglieder des Wahlvorstandes erhalten ein Erfrischungsgeld in Höhe von 70 Euro.

 

Selbstverständlich werden in Bezug auf die Corona-Pandemie für den Wahlsonntag alle Vorgaben zu notwendigen Hygienemaßnahmen beachtet. Über das Kontaktformular auf der Internetseite der Stadt Gelsenkirchen (www.gelsenkirchen.de/wahlen) können sich Interessierte direkt mit dem Wahlamt in Verbindung setzen. Alternativ ist das Wahlamt unter der Rufnummer 0209/169-6806 zu erreiche


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Ausflugsfahrten für Gelsenkirchener Familien

Vor dem Ticketkauf unbedingt Abholtermin buchen

Foto: © W. Müller MoviePark  Bottrop
Foto: © W. Müller MoviePark Bottrop

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

 

GE. Um Familien in der derzeitigen Situation zu unterstützen, bietet das Referat Kinder, Jugend und Familien in der zweiten Hälfte der Sommerferien eintägige Ausflugsfahrten für Gelsenkirchener Familien an.

Folgende Ziele werden hierbei angesteuert:

 

 

 

  • Fort Fun im Sauerland
  • Ketteler Hof in Haltern
  • Irrland/ Erlebnishof in Kevelaer 
  • Wunderland Kalkar
  • MoviePark in Bottrop

An den Ausflugsfahrten können ausschließlich Gelsenkirchener Familien teilnehmen, keine Einzelpersonen. Die Reisegruppe wird bei Abfahrt, während der Fahrt, Eintritt und Rückfahrt durch erfahrene Mitarbeitende begleitet. In den Freizeiteinrichtungen vor Ort findet keine Betreuung statt und die Familien erkunden in Eigenregie den jeweiligen Freizeitpark.

 

Der Verkauf der entsprechenden Fahrkarten findet ab sofort im Gebäude Kurt-Schumacher-Straße 4 in Gelsenkirchen nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter der Rufnummer 169 93 41 statt.

 

Ein Erwerb der Fahrkarten ist ohne Termin nicht möglich.


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LKW-Fahrer beschädigt Oberleitung in Ückendorf

Stundenlange Straßensperrung und hoher Sachschaden

Ückendorfer Straße im Bereich der Unfallstelle Foto: © W. Müller
Ückendorfer Straße im Bereich der Unfallstelle Foto: © W. Müller

Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen

Stundenlange Straßensperrung und hoher Sachschaden im fünfstelligen Bereich sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls auf der Ückendorfer Straße gestern Nachmittag. Um 16.50 Uhr wurden Polizeibeamte alarmiert. Dort hatte ein 51 Jahre alter LKW-Fahrer die Oberleitung der Straßenbahn auf einer Länge von etwa 100 Metern heruntergerissen, da der Teleskoparm seines LKW nicht vollständig eingefahren war. Die Reparaturarbeiten zogen sich bis in den frühen Morgen hin. Die Straße war lange Zeit für den Verkehr gesperrt.

Rückfragen bitte an:

 

Polizei Gelsenkirchen
Thomas Nowaczyk
Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2014
E-Mail: 
pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw


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Zwei weitere Corona-Fälle an Grundschule und Kita

Kontaktpersonen unter Quarantäne

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Ein weiterer Corona-Fall ist an einer Gelsenkirchener Grundschule aufgetreten: An der Regenbogenschule ist ein Kind positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

Neben dem Kind sind die Mitschülerinnen und Mitschüler in der Klasse sowie eine Lehrkraft vom Gesundheitsamt der Stadt Gelsenkirchen unter Quarantäne gestellt worden. Alle ermittelten Kontaktpersonen werden nun ebenfalls auf mögliche Infektionen mit dem Corona-Virus getestet.

 

Ein weiterer Fall einer Corona-Infektion ist in einer Kindertageseinrichtung aufgetreten. In der Kita Küppersbuschstraße ist ein Kind positiv auf das Virus getestet worden.

 

 

Als Vorsichtsmaßnahmen sind hier sieben Kinder und zwei Erzieherinnen unter Quarantäne gestellt worden. Alle unter Quarantäne gestellten Kontaktpersonen werden ebenfalls auf das Corona-Virus getestet.


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Mit Leichtigkeit von A nach B kommen

Parkour-Workshop der Falken Ückendorf

Foto: W. Müller
Foto: W. Müller

Pressemitteilung Spunk Gelsenkirchen

In den Sommerferien organisieren die Ückendorfer Falken aus dem Spunk ein Parkour-Workshop für Teenies. Unter Anleitung des Traceurs Dennis Patro können die Teenies zwischen dem 3. und dem 18. Juli 2020 Freitags und Samstags in die Welt des Parkour-Sports eintauchen.

 

Parkour bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen - also auf dem kürzesten Weg. Dabei geht es über Mauern, Treppen und Geländer. Geübt wird dabei in der Parkour-Anlage und am Ende kann es dann auch kreuz und quer durch den Stadtteil gehen.

 

Der Workshop findet an der Parkour-Anlage im Carls-Mosterts-Park an der Bergmannstraße statt. Hier gibt es dann jeden Freitag zwischen 16 und 18 Uhr, sowie jeden Samstag zwischen 11 und 13 Uhr die entsprechenden Einheiten. Durch die Förderung der Stadt Gelsenkirchen ist der Workshop für die teilnehmenden Teenies kostenlos.

 

Infos und Anmeldungen gibt es im Spunk, Festweg 21 und auf der Website www.spunk-ge.de

 

Fotos von Spunk Gelsenkirchen zur Verfügung gestellt



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Wenn der geplante Urlaub ausfällt

Die Sommerferien beginnen in NRW.

Foto: Pixabay.com
Foto: Pixabay.com

Urlaubsreisen während der Corona Pandemie sind eher fragwürdig. Aber, Ihr Kind muss und soll in dieser Zeit unterhalten und beschäftigt werden.

 

Hier bietet der Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.(TbfW)

in den Ferien ein 4-wöchiges kostenfreies Programm für Kinder, mit unterschiedlichen Aktivitäten, an. 

Eine Teilnahme ist allerdings nur nach vorheriger  telefonischer Anmeldung möglich.

Bitte wenden Sie sich an die zuständige Standortleitung:

 

Frau

Marie Angerer 

Breilstraße 25

45886 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 366 586 67 

E-Mail: angerer@tauschebildung.org

 

Die Bürozeiten sind montags, dienstags, donnerstags & freitags von 9:00 - 17:00 Uhr

 

Dieses Programm wird vom Verein zur Verfügung gestellt.


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Sommerspaß statt Langeweile

Stadt und viele Akteure bieten buntes Ferienprogramm an

Symbolfoto Pixabay.cm
Symbolfoto Pixabay.cm

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Mit den üblichen Ferienplanungen ist in diesem Jahr alles anders, aber nicht weniger interessant. Daher haben die Stadt und unterschiedlichste Akteure viele, tolle Ideen und Angebote entwickelt, wie die Sommerferien spannend und erlebnisreich werden können: Mit dabei ist die Städtische Jugend- und Familienförderung, der Sozialdienst Schule, die Familienzentren in Grundschulen, Gelsensport, die Jugendverbandsarbeit wie Falkenjugend, das DGB Haus der Jugend und die unterschiedlichen konfessionellen Jugendverbände.

Es gibt beispielsweise Spiel- und Mitmachaktionen vor Ort in den Kinder- und Jugendeinrichtungen, Bewegungsangebote, Ausflüge in kleinen Gruppen, so dass überhaupt keine Langeweile aufkommen kann. Überall werden die Angebote unter den bestehenden Hygienevorschriften organisiert.

Den Ferienpass mit vielen Eintrittsermäßigungen gibt es dieses Jahr als Service der Stadt kostenfrei an den Ausgabestellen.

Und wer es in diesem Jahr doch lieber online mag, findet auch weiterhin Möglichkeiten auf der städtischen @home Seite sowie bei einigen örtlichen Anbieterinnen und Anbietern auch über die jeweiligen Homepages.

Des Weiteren wird ein Spiel- und Spaß Ferienpaket für Kids im Alter von 6 bis 12 Jahren zurzeit erstellt. 3000 Pakete mit Ideen und Anregungen für 6 Ferienwochen zu Themen wie Bewegung, Ernährung, Stadterkundung, Kreativität, Spiel und Selbsterfahrung werden unter anderem über Familienzentren in Grundschulen, den Städtischen Jugendzentren und weiteren Einrichtungen vor Ort ausgegeben. Infos zu dem Ferienpaket gibt es unter der Rufnummer 0209 169-4429.

Anmeldung und weitere Infos gibt es telefonisch bei den unterschiedlichen Anbietenden vor Ort:

  • Gelsensport (Consol Bismarck) 169-5912
  • Amigonianer (Feldmark, Schalke) 493583
  • DGB Haus der Jugend (Mitte) 22855
  • Manus (Buer) 08003355442
  • Falkenjugend (Bismarck: 82750, Schalke: 92584179, Bulmke: 812151, Resser Mark: 95680637, Buer: 595002, Beckhausen: 582036, Scholven: 33660, Hassel: 64232)
  • Evangelische Jugend (Rotthausen, Schalke, Bismarck) 136358
  • Ev. Trinitatis (Buer) 3195746
  • Ev. Ephiphanias (Horst) 54804
  • Bonni Stadtteilzentrum (Hassel): 37780330
  • Mädchenzentrum (Schalke): 1771410
  • Spunk (Ückendorf): 3198258
  • Jugendzentrum Nottkamp (Beckhausen): 594585
  • Jugendzentrum Driburger (Scholven): 398080
  • Jugendzentrum Frankamp (Erle): 771202
  • Jugendzentrum Buerer (Horst): 516165
  • Jugendzentrum Kanzler (Heßler): 4084126
  • Jugendzentrum Pluto (Bulmke): 873355
  • Bauspielplatz Bottroper (Horst): 514240
  • Bauspielplatz Bochumer (Ückendorf): 21373


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Bundesweite Corona-Warn-App ist da

Jetzt mitmachen und herunterladen

Logo Corona Warn App
Logo Corona Warn App

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Oberbürgermeister Frank Baranowski hat sie schon, auch die Leiterin des Krisenstabes, Karin Welge, hat sie installiert: die Corona-Warn-App. Sie steht jetzt zum kostenlosen Download im App Store von Apple bzw. im Google Play Store zur Verfügung. Die App hilft, Infektionsketten schneller und umfassender zu erkennen und effektiv zu unterbrechen.

 

Karin Welge: „Wenn jeder und jede Einzelne schnell über eine mögliche Infektion durch Kontakt mit einem Infizierten informiert wird, kann sie oder er schnell reagieren und sich und andere schützen. Die Familie, Freunde und das gesamte Umfeld. Die App ist ein wichtiger Beitrag, um die Covid19-Pandemie zu begrenzen.“

 

Allerdings ist die App kein Allheilmittel. Weiterhin bleiben Abstandhalten, Einhalten der Hygieneregeln und das Tragen der Alltagsmasken die wichtigsten Säulen der Pandemiebekämpfung.

 

Weitere Informationen und die Links zum Download gibt es auf der Seite der Bundesregierung unter dem folgenden Link:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app

 

 

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360 neue Kitaplätze sind in Gelsenkirchen entstanden

Fünf neue Einrichtungen haben 2020 bereits den Betrieb aufgenommen

Symbolfoto Pixabay.com
Symbolfoto Pixabay.com

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Gleich fünf neue Kitas wurden im ersten Halbjahr des Jahres 2020 in Gelsenkirchen eröffnet. Den Auftakt machte am 1. März die Kita St. Michael in Hassel: Hier schuf der Katholische Kita-Zweckverband im Bistum Essen 90 neue Kitaplätze an der Valentin- und St.-Michael-Straße.

Die Kita Blumenstraße in Horst nahm in der Trägerschaft von GeKita am 22. April ihren Betrieb auf, hier können nun 45 Kinder betreut werden. 75 Kinder finden seit dem 1. Mai in der Kita Olgastraße in Bulmke-Hüllen Platz zum Lernen und zum Spielen. Bereits drei Tage später, am 4. Mai 2020 wurde die Kita Galoppi Am Bowengarten in Horst eröffnet, auch hier finden 75 Kinder Platz. In den Neubau der Kita Freytagstraße in Bulmke-Hüllen sind kurzzeitig Kinder und GeKita-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der GeKita-Einrichtung an der Rheinischen Straße eingezogen, da diese wegen eines Wasserschadens vorübergehend geschlossen werden musste. Voraussichtlich ab August 2020 sollen hier jedoch mit dem Start des neuen Kitajahres auch Kinder aus dem Einzugsgebiet einen Kitaplatz erhalten. 75 neue Plätze sind hier insgesamt geplant.

Bildungsdezernentin Annette Berg: „Das für Gelsenkirchen beschlossene Kitaausbauprogramm zeigt zum Kitajahr 20/21 starke Wirkung. Gemeinsam mit den freien Trägern schaffen wir zusätzliche Plätze in Kitas, um für immer mehr Kinder gelingendes Aufwachsen zu sichern und den Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen.“

 

Zusätzliche Einrichtungen sind bereits geplant

 

„Ich freue mich, dass wir bereits vor dem Start des neuen Kindergartenjahres den Betrieb in den neuen Einrichtungen aufnehmen konnten und wünsche den Kindern, Eltern und Mitarbeitern eine schöne Kindergartenzeit“, sagt GeKita-Betriebsleiterin Holle Weiß.

Zusätzliche Kitas sind bereits in Planung, auch neue Erweiterungen bereits bestehender Einrichtungen wird es weiterhin geben, bis 2021 sollen rund 600 neue Betreuungsplätze in Gelsenkirchen entstehen. Mit den jetzt geschaffenen fünf Kitas sind insgesamt 360 neue Kitaplätze entstanden, 84 davon stehen für die U3-Betreuung zur Verfügung.


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Jetzt geht’s los!

 

Stadt Gelsenkirchen startet Bewerbungsphase für Ausbildung und Studium

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Nun werden sie wieder gesucht: Über 70 neue Gesichter bei der Stadt Gelsenkirchen. Die Bewerbungsphase für eine Ausbildung für das Jahr 2021 startet am 15. Juni und endet am 30. September 2020. Auch Bewerbungen für ein Studium ab Wintersemester 2020/21 sind möglich.

„Insgesamt können wir in diesem Jahr mehr als 70 Plätze für Ausbildung und Studium in insgesamt 14 verschiedenen Berufen und Studiengängen besetzen. Damit können wir in diesem Jahr mehr Ausbildungs- und Studienplätze anbieten als im vergangenen Jahr“, freut sich Kinga Siegmund, Ausbildungsleiterin bei der Stadt.

Die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadt sind vielfältig: Wer beispielsweise eine Beamtenlaufbahn in der Verwaltung beginnen möchte, ist hier genau richtig. Auch das Erlernen eines gewerblich-technischen Berufes ist bei der Stadt Gelsenkirchen möglich. Im nächsten Jahr werden zudem auch wieder weitere duale Studiengänge angeboten, die eine Ausbildung mit einem Studium kombinieren, u.a. der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik. Beim dualen Studium werden bereits während des Studiums erste praktische Erfahrungen gesammelt und das Erlernte aus dem Studium direkt in der Praxis angewendet. Zusätzliches Plus: Das Studium wird von der Stadt Gelsenkirchen bezahlt und man erhält eine monatliche Vergütung.

Das Ausbildungs- und Studienangebot im Überblick:

 

• Bachelor of Laws (m/w/d)

• Bachelor of Arts – Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (m/w/d)

• Bachelor of Arts – Verwaltungsinformatik (m/w/d)

• Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik mit Verwaltungsqualifizierung (m/w/d)

• Verwaltungswirt (m/w/d)

• Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)

• Bachelor of Arts – Soziale Arbeit (m/w/d)

• Bachelor of Engineering – Vermessung (m/w/d)

• Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste (m/w/d)

• Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w/d)

• Straßenbauer (m/w/d)

• Technischer Systemplaner (m/w/d) mit Option eines dualen Studiums

• Vermessungstechniker (m/w/d) mit Option eines dualen Studiums

 

Die Stadt sucht motivierte Menschen, die die Stadtverwaltung verstärken. Menschen, die Lust haben, Neues zu lernen, die interessiert und engagiert sind. Und weil Gelsenkirchen eine weltoffene und vielfältige Stadt ist, werden ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund begrüßt. Denn die Vielfalt der Stadt soll sich auch in der Verwaltung widerspiegeln.

Startschuss für die Online-Bewerbungsphase ist der 15. Juni 2020. Wer sich nach Ablauf der Bewerbungsphase am 30. September 2020 zur engeren Wahl zählen darf, hat sich auch in einem Online-Auswahltest behauptet. Bevor die Ausbildung oder das Studium beginnen können, findet zu guter Letzt ein Vorstellungsgespräch statt, in dem man persönlich überzeugen kann.

 

Alles Wissenswerte zum Thema Ausbildung, Studium, Einstellungsvoraussetzungen sowie zur Online-Bewerbung gibt es im Internet unter www.gelsenkirchen.de/ausbildung.

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Von der Kokerei zum Park

 

Neue, grüne Mitte für Gelsenkirchens Norden

Foto: Stadt Gelsenkirchen
Foto: Stadt Gelsenkirchen

Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE. Über Jahrzehnte war das Areal der ehemaligen Kokerei Hassel eine verbotene Stadt. Jetzt aber ist es soweit: Nach rund sechs Jahren des Umbaus können sich die Bürgerinnen und Bürger über den neuen Stadtteilpark Hassel freuen. Coronabedingt konnte der Park allerdings nicht wie ursprünglich geplant mit einem großen Fest eröffnet werden.

Unter www.gelsenkirchen.de/hwb zeigt ein Video eines  Drohnenflugs über den Park aus der Vogelperspektive die verschiedenen Bereiche des einstigen Kokereigeländes.

„Den Blick von oben, vom Aussichtspunkt eines der beiden sogenannten Olympe, den kann ich jedem nur ans Herz legen“, sagte Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski bei einem offiziellen Eröffnungs-Rundgang am Samstag, 13. Juni. Uwe Penth, Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien, Peter Alexewicz, Leiter der Standortkommunikation der Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen, Stadtbaurat Christoph Heidenreich und Oberbürgermeister Frank Baranowski machten sich gemeinsam vor Ort ein Bild. Einhellige Meinung der Kooperationspartner: Das

 

Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen.

 

Aus einem einstigen Industrieareal ist eine ökologisch wertvolle Fläche mit Freizeitangeboten und Orten zum Verweilen geworden. Ausdrücklich bedankte sich Oberbürgermeister Baranowski bei den Kooperationspartnern für die gelungene Zusammenarbeit. „Bedanken möchte ich mich aber auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, die an der Entstehung des Stadtteilparks beteiligt waren und sich sehr engagiert mit zahlreichen Ideen eingebracht haben“, stellte Baranowski fest. Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger sind nun ein weiteres Mal gefragt. „Noch hat der Stadtteilpark ja keinen Namen. Aber ich bin mir sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger schon die eine oder andere Idee haben, wie ihr Park heißen könnte“, ist sich Oberbürgermeister Baranowski sicher und kündigte einen zu einem Ideenwettbewerb in Kürze an.

 

„Eigentlich war hier eine gewerbliche Nutzung des Areals geplant“ gibt Stadtbaurat Christoph Heidenreich einen Einblick in die ursprünglichen Planungen. „Doch die Fundamente vor allem der Koksöfen sitzen so tief, dass ihre Beseitigung viel zu teuer geworden wäre.“ Im Jahr 2003 wurde damit begonnen, die Kokerei abzureißen. Weitere sieben Jahre sollten vergehen, bis erste Pläne für einen Stadtteilpark reiften. „Der Stadtteilpark Hassel, der Stadterneuerungsprozess Hassel.Bertlich.Westerholt und die Neue Zeche Westerholt sind Teile eines Interkommunalen Integrierten Handlungskonzepts Gelsenkirchen-Hassel und Herten-Westerholt/Bertlich “ erläuterte der Stadtbaurat weiter.

 

Das rund 30 Hektar große Areal der ehemaligen Kokerei Hassel ist seit 2016 durch die RAG Montan Immobilien aufwendig saniert und zu einem Park mit Hundefreilaufwiese, Grünflächen, Wegsystem, Freizeitanlagen und einem kleinen See umgestaltet worden.

 

Die Sanierung des ehemaligen Kokereiareals des RAG-Konzerns wird im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens (ABP) durchgeführt. Die ABP-Verfahren sind komplexe Sanierungsverfahren auf ehemaligen Bergwerksflächen, um diese für eine zukünftige Nutzung aufzubereiten. Sie laufen unter behördlicher Aufsicht der zuständigen Bezirksregierung.

„Über 20 Jahre nach der Stilllegung der Kokerei haben wir hier einen Stadtteilpark für die Bürger-innen und Bürger geschaffen. Der Park ist ein gutes Beispiel für den innovativen und kreativen Umgang sowie die große Herausforderung, die die Umnutzung solch schwerindustriell genutzter Flächen mit sich bringt“, betont RAG Montan Immobilien Geschäftsführer Uwe Penth. „Dass das so möglich wurde, verdanken wir auch der BP, die Teile des neuen Parks als  Ausgleichflächen für die geplante Norderweiterung nutzt. Und somit zur Finanzierung des Projektes maßgeblich beigetragen hat“, ergänzte Penth.

 

Nun, nach neun Jahren Bauzeit ist der Park fertiggestellt und der Blick von oben möglich: Er fällt zum Beispiel auf den unter Denkmalschutz stehenden Eingangsbereich der Kokerei, auf einen See, der eigentlich kein See ist, sondern ein Regenrückhaltebecken für eine geplante Wohnsiedlung am Rand des Parks.

 

Ein Wegenetz erschließt den Park, dessen zehn Zugänge mit ihren Konstruktionen aus grünen Rohren die Eingänge des Parks markieren. Sie erinnern daran, dass einst ein Geflecht von Leitungen das Bild auf dem ehemaligen Kokereigelände prägte. Geblieben sind einzig die dicken Fernleitungsrohre entlang des Radweges „Allee des Wandels“. Er verbindet auf ehemaligen Zechenbahntrassen die Städte Herten, Recklinghausen und Gelsenkirchen miteinander und macht so den Wandel erfahrbar.

 

Über eine Million Tonnen Erdmassen mussten bewegt werden, bis aus dem Kokereigelände ein Park werden konnte. „Der Transport und Wiedereinbau von schützenswertem Boden aus eigenen Liegenschaften, der für die Sanierung der ehemaligen Kokereifläche verwendet wurde, zählen zum Beispiel dazu“, sagte Peter Alexewicz. Mehr als 1,5 Millionen Euro trägt die BP zur Errichtung und Pflege des Stadtteilparks bei. „Der Stadtteilpark Hassel, der quasi in Sichtweite zu unserem Werk Scholven liegt, ist ein wichtiger Baustein für den Wandel in der industriell geprägten Region und für uns eine Herzensangelegenheit. Auch deshalb, weil viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gelsenkirchen wohnen. Wir freuen uns, dass wir uns an der Realisierung des Stadtteilparks beteiligen konnten“, so Peter Alexewicz. Der Park schaffe für die Nachbarn einen attraktiven Raum für Freizeit und Erholung.

 

Schon längst hat die Natur den Park erobert. Auf den für eine behutsame landwirtschaftliche Nutzung vorgesehenen Flächen fühlen sich Feldlerche und Flussregenpfeifer wohl. Der See ist ein Jagdrevier für Libellen und Schwalben, und auch Falken sind im Park auf Beute aus. Für sie wurden Greifvogelstangen aufgestellt, damit sie sich nicht auf die Zweige der jungen Bäume setzen, die sonst brechen können.

 

Im Nordosten des Stadtteilparks wandelte die RAG Montan Immobilien in Kooperation mit dem Naturschutzbund Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsagentur Plus das ehemalige Stellwerk zu einem Artenschutzgebäude um. Gefördert hat das Projekt die Nordrhein-Westfalen-Stiftung. Wo einst die Güterzüge aufs Gleis gesetzt wurden, finden nun Fledermäuse, Schwalben oder Mauersegler Unterschlupf.

 

Aber damit sei das Ende der Entwicklung nicht erreicht, kündigte  RAG Geschäftsführer Penth an. Die RAG Montan Immobilien  plant angrenzend an den Stadtteilpark im Süden parallel zur Wohnbebauung an der Flachsstraße auf rund fünf Hektar ein Wohnquartier mit 170 bis 190 Wohneinheiten. Doppel-, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sollen dort gebaut werden. „Eine Besonderheit ist das Energieversorgungskonzept, das im Rahmen eines Forschungsprojektes läuft und den Bewohnern neben Wärme auch die Kühlung klimafreundlich und energiesparend liefern wird“, so Penth abschließend.

 

Auch im Park geht es noch weiter:  Der Blick von oben – noch fällt er auch auf eine große, brachliegende Fläche zu Füßen der Olympe. Hier entsteht eine Skateranlage, die etwa Ende des Jahres fertig sein soll. Sie stand auf der Wunschliste der Jugendlichen aus der Nachbarschaft des Parks ganz oben.

 

Ansprechpartner:

Eva Kelm

Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen

1700 - Standortkommunikation / Site Communication

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Wasserstoff statt Kohle

Gelsenkirchen setzt auf nachhaltige Technik bei der Standortförderung

Beratung zum 5-Standorte-Programm des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie hat begonnen

 

GE. Um den vom Kohleausstieg betroffen Kommunen neue Perspektiven zu eröffnen, will die Bundesregierung die fünf Standorte von Steinkohlekraftwerken Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna bis 2038 mit maximal 662 Millionen Euro unterstützen. Diese Mittel sollen im Strukturstärkungsgesetz bereitgestellt werden, das sich zurzeit in der parlamentarischen Beratung in Berlin befindet.

 

Am Mittwoch fand im Düsseldorfer Wirtschaftsministerium die Auftaktsitzung des Strategischen Beirats des 5-Standorte-Programms statt, das den Kohleausstieg begleiten soll. Oberbürgermeister Frank Baranowski hat für die Stadt Gelsenkirchen an den Beratungen teilgenommen. Er machte deutlich: „Da wird noch viel Arbeit und Abstimmung im Detail nötig sein, aber sicher ist: Wir werden gut vorbereitet sein. Sobald das Programm an den Start geht und klar ist, wann und wie Mittel abgerufen werden können, wird Gelsenkirchen sich mit innovativen Konzepten  darum bemühen.“

 

Oberbürgermeister Frank Baranowski hat in dem Gespräch bereits die Mobilisierung der Steinkohlenkraftwerksfläche Gelsenkirchen-Scholven eingebracht. Dabei werde vor allem das Thema Wasserstoff und die Förderung der Wasserstofftechnologie an diesem Standort mit starker Vernetzung ins nördliche Ruhrgebiet eine große Rolle spielen, so Baranowski weiter. Gerade mit Blick auf Entwicklungsimpulse des Industriestandortes mit Kraftwerk und Raffinerie liege darin großes Potenzial. Auch die aktuelle Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung könnte hier hilfreich sein.

 

Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Christopher Schmitt: „Als einer der größten Raffinerie-Standorte Europas inmitten eines weiträumigen industriellen Verbundsystems bringt der Standort Gelsenkirchen die besten Voraussetzungen für den Ausbau moderner Wasserstoff-Technologie mit. Hier gibt es den Bedarf und hier gibt es Flächenpotenzial, beides im großindustriellen Maßstab. Umgekehrt ist die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Absicherung unseres industriellen Kerns.“

 

Der Strategische Beirat soll Leitlinien für die Gestaltung des Strukturwandels an den fünf Standorten von Steinkohlekraftwerken formulieren und ihre Umsetzung eng begleiten. Gesucht sind wirksame Förderprojekte für die Stärkung von Innovation, Wertschöpfung und Beschäftigung. Sie werden in einem weiteren Arbeitsgremium, dem Strukturstärkungsrat, näher qualifiziert.

 

Die Landesregierung rechnet mit ersten Förderungen in der ersten Hälfte des Jahres 2021, so Oberbürgermeister Frank Baranowski nach Rückkehr aus Düsseldorf.

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