Siedlung  Flöz Dickebank

In den Jahren 1861 – 1871 kamen auf Grund der Förderung der Zechen Rheinelbe und Alma  sehr viele Zuwandere nach Gelsenkirchen. Dafür mussten Wohnungen geschaffen werden. Da private Bauträger nicht schnell genug reagierten, hat der damalige Bergwerksbetreiber Dètillieux, Frères et Cie sich genötigt gesehen den Wohnungsbau selbst zu bewerkstelligen. So entstand um 1870 die Siedlung Flöz Dickebank, die anfangs noch Ottilienau hieß. Die ersten Häuser wurden in der Virchowstraße, an der Ulmenstraße, Flöz Dickebank und Flöz Sonnenschein, gebaut.  In der 2. Bauphase um 1906, änderte sich der Haustyp und auch das heute noch bestehende Siedlungskonzept, bei dem ein Marktplatz und mehrgeschossige Eckhäuser hinzugefügt wurden.