KUNST MIT KINDERN

IM NACHBARSCHAFTSGARTEN AN DER BOCHUMER STRASSE, IN ÜCKENDORF

Foto: © W. Müller
Foto: © W. Müller

Seniorenvertreterin/Nachbarschaftsstifterin (SeNa)

Weenee Tan-Schlesinger

 

Von außen eher unscheinbar, aber wenn man den Garten an der Bochumer Str./ Ecke Flöz Sonnenschein betritt, findet man sich in einem kleinen Zauberplatz wieder, es gibt viel zu entdecken. Im Garten befindet sich vieles, ob Pflanzen oder Hochbeete, weggeworfenes das so eine zweite Chance im Sinne der Nachhaltigkeit bekommt, wie z.B. ein Insektenhotel, den Bärbel Rautenberg aus dem alten Sekretär von Ulli Spiegelberg gebastelt hat.

 

Die Seniorenvertreterin/Nachbarschaftsstifterin (SeNa) des Generationennetz Gelsenkirchen e.V., Weenee Tan-Schlesinger und die engagierte Bürgerin Claudia Dahlmann-Gremme arbeiten ehrenamtlich für den Erhalt dieser "kleine Oase", für Bienen, Schmetterlinge und alles, was so "kreucht und fleucht" in Ückendorf.

 

Jutta F. Altmayer hatte die Idee, an einem Kunstprojekt im Nachbarschaftsgarten, mit Kindern zu arbeiten, das Projekt „DrachenRaupe“ ist geboren. Mit den Kindern aus der Stadtmission

fand eine Malaktion für die „DrachenRaupe“ mit Unterstützung von Edith Saß von der Heyden statt. Das Material, gefunden im Sperrmüll, wurde mit Begeisterten Kindern gesägt und bemalt, der Drachenkopf wurde modelliert und wetterfest gemacht. Bunte Muster wurden auf unterschiedlich großen Scheiben gemalt, aufgereiht ergab sich daraus der Raupenkörper.

 

 

Und am Freitag, den 25.10.2019 wurde die „DrachenRaupe“ im Rahmen eines kleinen Stelldicheins, bei Kaffee und Kuchen  im Nachbarschaftsgarten enthüllt. Die Besucher waren voller Begeisterung und wollten von den kleinen Künstler*innen den Namen der „DrachenRaupe“ wissen. Ach Du Schreck, vor lauter sägen, malen und modellieren wurde der Name vergessen, es wurde hin und her überlegt, welcher Name passt zu einer DrachenRaupe? Viele Namen wurden genannt, bis alle sich einig waren, so wurde die „DrachenRaupe“, feierlich auf den Namen „Grüni“ getauft. Der Nachbarschaftsgarten ist ein Besuch wert, und mit „Grüni“ um eine Attraktion reicher. 


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