„Wir verstehen uns“

Eine Veranstaltung im St. Vinzenz-Haus über dem Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind

Symbolfoto -Pixabay.com
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Das St. Vinzenz-Haus lädt Angehörige und Bewohner, die sich für das Thema interessieren, zu einem Gesprächskreis über Kommunikationsformen und den Umgang mit demenzerkrankten Menschen ein. Die Veranstaltung mit der Überschrift „Wir verstehen uns“ findet am Donnerstag, 19. September 2019 in der Cafeteria des St. Vinzenz-Hauses, Kirchstraße 32, statt. Sie beginnt um 18 Uhr.

 

Für eine gute Vorbereitung bitten die Organisatoren um eine verbindliche Anmeldung unter der Rufnummer 0209 170040.

 

Die Demenz stellt erkrankte Menschen und ihre Angehörigen, Pflegende und andere Personen im sozialen Umfeld vor große Herausforderungen. Ein Mensch, der bisher vertraut war, verändert sich nach und nach vollkommen. In dieser Zeit durchleben die Angehörigen ein wahres Wechselbad der Gefühle aus Entsetzen, Mitleid, Trauer und manchmal auch Wut. Nicht selten verschärfen Unsicherheit und Unkenntnis schwierige Situationen.

 

 

Wie können Menschen mit einer dementiellen Erkrankung und nicht erkrankte Menschen gut miteinander umgehen? Was gibt es beachten, um Missverständnisse und herausforderndes Verhalten zu vermeiden? All dieses wird Wolfgang Wessels von der Alzheimer Gesellschaft Bochum im Rahmen eines informierenden Gespräches mit Angehörigen und Bewohnern der stationären Einrichtung, die nicht dementiell erkrankt sind, in einer einfachen Form und Sprache erklären. Er wird außerdem auf persönlich Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingehen.


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