Weil es unsere Stadt ist!

Pressemitteilung Gelsendienste

Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind leider ein häufiges Ärgernis. Neben dem unschönen Anblick stellen die Stummel aufgrund der in ihnen enthaltenen Giftstoffe auch eine Gefahr für die Umwelt und kleine Kinder dar. Bei der Stadtbildpflege wiederum entsteht hoher Aufwand, da die Kippen insbesondere aus Ritzen und Fugen nur aufwändig zu entfernen sind.

Im Rahmen der Kampagne „… weil es unsere Stadt ist!“ möchte Gelsendienste nun mit einem außergewöhnlichen Aschenbecher auf das Problem aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen: Es handelt sich hierbei um einen Metallkasten mit zwei Schächten, in die jeweils durch ein kleines Loch eine ausgedrückte Zigarettenkippe eingeworfen werden kann. Darüber befindet sich eine austauschbare Texttafel, auf der eine Frage gestellt und dazu aufgerufen wird, sich durch den Einwurf des Stummels für eine der beiden vorgegebenen Antworten zu entscheiden. Die Abdeckung der Schächte ist transparent, so dass jederzeit der aktuelle Stand der Abstimmung zu erkennen ist.

„Für den ersten Einsatz des ‚Wahl-Aschers‘ stellen wir passend zum Spiel am Samstag die Frage: ‚Wer gewinnt das Derby?‘“, erklärt der Betriebsleiter von Gelsendienste, Ulrich W. Husemann. „Wir sind gespannt auf das Ergebnis der Abstimmung und ob es sich mit dem Ausgang der Partie deckt. Allgemein möchten wir mit der Aktion auf unterhaltsame Art und Weise auf das Problem mit achtlos weggeschnippten Kippen hinweisen, die Verursacher aus ihrer Routine reißen und zeigen, dass jeder ganz einfach seinen Beitrag für eine saubere Stadt leisten kann.“

Der „Wahl-Ascher“ wird zunächst am Busbahnhof in Buer getestet. Verläuft dieser Test erfolgreich, wird Gelsendienste weitere Behälter auch an anderen Stellen im Stadtgebiet anbringen. Natürlich können ausgedrückte Kippen unterwegs auch in jedem der mehr als 3.000 in Gelsenkirchen aufgestellten öffentlichen Papierkörbe entsorgt werden. Wer seine Kippe dennoch einfach auf den Boden wirft, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Verwarngeld von 25 Euro geahndet werden kann.