Zauberwort: virtual reality

NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart gibt Startschuss für Coworking-Projekt

 

Neue Arbeitsplatzmodelle mit modernsten ‚virtual reality’-Technologien im Test

Foto:   pixabay.com -  Symbolfoto
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Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen

GE/Marl. Staus, Baustellen, Zugausfälle, Termine bei Ärzten oder pflegebedürftige Kinder: Für PendlerInnen mit langen Arbeitswegen können schon kleinere Alltagsprobleme zu enormen Belastungen werden. Und auch für ArbeitgeberInnen ergeben sich Probleme, wenn MitarbeiterInnen zu spät oder gar nicht kommen. Jetzt können Pendler im mittleren Ruhrgebiet gemeinsam mit ihren ArbeitgeberInnen eine innovative Arbeitsumgebung ausprobieren.

 

Am 22. November 2018 gibt NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart im Wissenschaftspark Gelsenkirchen den Startschuss für die heiße Phase’ des NRW-Modellprojektes CoWin: Zur Entwicklung und Erprobung eines ‚virtual reality’ gestützten Coworking-Modells für Berufspendler und -pendlerinnen (www.co-win.de) sollen zwei Coworking-Spaces von Beschäftigten zahlreicher namhafter Unternehmen getestet werden. Wesentlicher Bestandteil der Coworking-Spaces in Gelsenkirchen und  Marl sind VR-Arbeitsräume, in denen Unternehmen und ihre Beschäftigten verschiedene digitale Arbeitsformen im Realbetrieb erproben können. Dazu stehen dort modernste Technologien, Virtual Reality (VR)-Brillen und Augmented Reality-Tools bereit.

 

Das Projekt wird vom Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP) e.V. in Gelsenkirchen wissenschaftlich geleitet. Es wird gefördert im Rahmen des Programms „Umbau 21 – Smart Region: Initiative zur Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region“.

 

Zahlreiche Unternehmen, unter anderem die GLS-Bank, Franz Haniel & Cie. GmbH, Evonik Industries AG, bfw-Berufsfortbildungswerk, Sutter Local Media geben ihren MitarbeiterInnen nun die Möglichkeit, neue Formen des wohnortnahen Arbeitens im Realbetrieb auszuprobieren. So könnte speziell für Berufspendlerinnen und Berufspendler eine Alternative zu Homeoffice und zur Arbeit am betrieblichen Standort entwickelt werden.

 


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