Tag des offenen Denkmals in Ückendorf


In der Siedlung Flöz Dickebank fand am Sonntag,  11.09.2016 eine Führung durch eine restaurierte Wohnung in der Ulmenstraße statt. Damit sollte demonstriert werden in welchen tollen Zustand  die alten Wohnungen wieder hergerichtet werden können.  Die Quartiersarchitektin Powileit wies darauf hin, dass es im Hinblick auf die Siedlung, enorm wichtig ist, das Mieter und Hausbesitzer sich untereinander verständigen und zusammen arbeiten um den Zustand der Siedlung zu erhalten.

 

Fam. Zöhrer, eine der Neueigentümer der Siedlung öffneten Ihr Haus um es den Interessierten zur Besichtigung zur Verfügung zu stellen. Herr Zöllner wies dabei auf den damaligen Zustand der Immobilie hin und erklärte mit welch großem Aufwand das Haus wieder hergerichtet und modernisiert wurde. Eine Kernsanierung war dazu erforderlich. Alte, bis dahin zugemauerte, Fenster wurden wieder freigelegt um den Urzustand im Sinne des Denkmalschutzes wieder herzustellen. Beim Innenausbau haben die Neueigentümer absolut frei Hand, während bei Fassadenarbeiten der Denkmalschutz vorrangig behandelt werden muss, um das Erscheinungsbild der Siedlung zu erhalten 

Leider musste festgestellt werden, dass der Besuch dieser Veranstaltung nur sehr schleppend war, um nicht zu sagen:  mehr als dürftig. Schade für die Vertreter des Denkmalschutzes, sowie der Quartiersarchitektin und den beteiligten Sozialplanern, die keine Mühen gescheut hatten, um diese Begehung zu einem Erfolg werden zu lassen.

 

Gleichzeitig fand eine Besichtigung des Doppelmalakowturms der Zeche Holland  an der Ückendorfer Straße statt, von dem aber leider keine Fotos und auch kein Bericht existieren. Wir verweisen hier auf eventuelle Zeitungsberichte.

W. Müller